Die Klasse 5b machte am 10. Februar eine „Klimareise“ in Brixen .

 

Dabei erfuhren die Kinder allerhand über unser Klima, die Klimazonen und dem Treibhauseffekt.

Am 17. Februar 2017 war es wieder soweit….

Die Koordinatorin für Gesundheitsförderung Brigitta Moser konnte viele Lehrpersonen, Mitarbeiterinnen für Integration,  Raumpfleger/innen, Sekretariatsbedienstete, Frau Direktorin Christina Holzer und einige Köchinnen unseres Grundschulsprengels beim alljährlichen Preiswatten und Kegeln begrüßen. Es fand wiederum beim Klostersepp in Klausen statt.

 

In fröhlich lockerer Atmosphäre sammelten 43 begeisterte Keglerinnen und Kegler sowie Kartenspielerinnen und Kartenspieler fleißig Punkte.

Beim anschließenden gemeinsamen Abendessen verwöhnte uns der Hausherr Klaus mit seinem Team mit leckeren Köstlichkeiten.

Frau Direktorin Annamaria Mayr, zurzeit im Mutterschaftsurlaub, gesellte sich auch zu uns dazu.

Nach dem Essen ging es zur Preisverteilung über.

Der 1. Preis bei den Keglern ging wie bereits im Vorjahr an Obermarzoner Otto, Lehrer im Ruhestand. Den 1. Preis beim Preiswatten gewann einmal mehr die Raumpflegerin Plattner Maria.

Niemand ging jedoch leer aus, denn für alle Stand ein kleiner Preis bereit.

 

Im heurigen Schuljahr haben die 3. und 4. Klassen der GS Feldthurns mit der Sozialpädagogin einige Einheiten zum Thema „MOBBING“ durchgeführt. Die Schüler und Schülerinnen haben gemerkt, dass es gar nicht so selten ist, dass auf dem Schulhof geschubst, geschlagen oder ausgegrenzt wird. Den Kindern wurde klargemacht, dass mit Mobbing aber nicht immer nur körperliche, sondern vor allem auch verbal-psychische Gewalt gemeint ist.

Das Mobbing bleibt dabei meist lange im Verborgenen: Die Opfer ziehen sich zurück, MitschülerInnen schauen weg oder schlagen sich auf die Seite der Täter, oft auch aus Angst selbst zur Zielscheibe zu werden. Daher ist es wichtig, sensibel für erste Anzeichen zu sein.

Diese könnten sein:

-Das Kind berichtet, dass keiner mit ihm spielen will, es geärgert wird oder Gewalt erfährt.

-Die schulischen Leistungen lassen plötzlich oder schleichend nach.

-Das Kind klagt über Schmerzen oder Schlafstörungen.

- Sein Geld verschwindet plötzlich (Erpressung).

-Es zieht sich immer weiter zurück, igelt sich ein.

Wichtig ist, dass Sie als Eltern darauf reagieren:

-Sprechen Sie das Kind vorsichtig darauf an, aber bedrängen Sie es nicht.

-Sprechen Sie mit den Lehrkräften des Kindes, um gemeinsam Maßnahmen zu besprechen.

-Versuchen Sie nicht, den Kontakt zu den Eltern des „Täters“ zu suchen. Es ist wahrscheinlich, dass diese ihr eigenes Kind schützen wollen. Auch die Kinder selbst sollten sie nicht ansprechen, wenn Sie nicht direkt Zeuge eines Vorfalles werden.

„ Zünde an ein Licht in deinem Herzen, damit dein Bruder und deine Schwester, die unterwegs sind zu dir, den Weg durch die Dunkelheit finden.“

Schon seit mehreren Jahren setzen sich die Schulen des Sprengels mit dem Konzept der Gewaltfreien Kommunikation auseinander und bauen es in den Unterricht ein. Mit dem Projekt „Die Klasse als Gemeinschaft“ wird - auf der Basis der gewaltfreien Kommunikation - ein Hauptaugenmerk auf die Schulklasse als Gemeinschaft gelegt. Die Schulklasse ist im Leben von Kindern und Jugendlichen eine sehr wichtige und prägende Gemeinschaft, in der die Kinder einen Großteil der Zeit verbringen. Für die Lernsituation und den Lernerfolg ist es wichtig, dass ein angstfreies Klima in der Klasse herrscht, das von Kooperation und Gemeinsinn geprägt ist.

Im Rahmen des Projektes nehmen die Lehrpersonen an drei Fortbildungsnachmittagen mit dem Referenten Mutschlechner Eduard teil. An den Nachmittagen werden folgende Bausteine erarbeitet:

• Die Stärkung der Klassengemeinschaft

• Kommunikationstraining

• Konflikttraining

• Partizipation

Themen bzw. Inhalte der Bausteine:

  • Faire Vermittlung bei Konflikten
  • Merkmale einer Klassengemeinschaft
  • Wie kann ich als Lehrperson die Klassengemeinschaft unterstützen?
  • Übungen und Spiele für die Gemeinschaftsbildung
  • Der Umgang mit Ausgrenzung und Mobbing
  • Einfühlendes Zuhören
  • Die Kraft hinter der Gewalt erkennen
  • Konflikte als Chance nutzen lernen
  • Sicherheit gewinnen im Umgang mit schwierigen und geladenen Situationen

 

Mit Hilfe von Kooperationsspielen aus dem erlebnispädagogischen Bereich, Gruppen- und Vertrauensübungen sowie moderierten Klassengesprächen werden soziale Prozesse in einer Klasse aufgedeckt und bewusst gemacht. Des Weiteren werden durch praktische Übungen die Grundlagen der zwischenmenschlichen Kommunikation verdeutlicht, Konflikte mit Hilfe von Soziogrammen und Rollenspielen aufgedeckt und nach Lösungsmöglichkeiten gesucht.

Herr Mutschlechner kommt auch an die einzelnen Schulen, um gemeinsam mit den Lehrpersonen in den Klassen zu arbeiten. Im Rahmen eines sozialen Trainings mit den Schulkindern werden vielfältige soziale und praktische Kompetenzen für ein gelingendes Miteinander vermittelt. Einige Schulstellen hat Herr Mutschlechner bereits besucht. Hier ein paar Eindrücke:

Im Schuljahr 2012/13 begleitet uns während eines Projektes das Motto „Miteinander leben und lernen“. Der Schulalltag wird zu einem Lebens- und Erfahrungsraum, der vielfältige soziale Erfahrungen ermöglicht. Die Grundlage eines positiven Lernklimas sind die Beziehungen der Schüler untereinander und zu den Lehrpersonen. Diese müssen zunehmend aufgebaut und gepflegt werden, damit jedes Kind einen für sich guten Platz in der Gemeinschaft findet.

Neben den einschlägigen Lehr- und Lernmethoden, wie Einzelarbeit, Gruppenarbeit, Gesprächskreise, usw. werden Methoden aus der Theaterpädagogik, aus der integrativen Psychologie, aus der Gruppendynamik und aus der Gestaltpädagogik eingesetzt.

Anhand interaktiver Übungen, Spiele, Phantasiereisen, theaterpädagogischer Elemente, künstlerischer Arbeitsformen, Gruppengesprächen und Textgestaltungen werden Angebote geschaffen, bei denen alle Beteiligten eingebunden werden, wo Schülerinnen und Schüler die Themenbereiche Ich- Findung und das Zusammenleben mit anderen erleben. Mit den Programmen „Eigenständig werden“ und „Wetterfest“ werden die Lebenskompetenzen erweitert und gemeinsam wird an ihnen gearbeitet. Die Maßnahmen orientieren sich an den Rahmenrichtlinien im Bereich Leben und Gemeinschaft.

Die Schülerinnen und Schüler lernen, Verantwortung zu übernehmen, miteinander zu leben, zu lernen, zu spielen, zu feiern und Konflikte gewaltfrei zu lösen. Rechte und Pflichten eines jeden werden erarbeitet und deren Wechselwirkung bewusst gemacht. Die Schülerinnen und Schüler haben die Möglichkeit den eigenen Körper und die eigenen Gefühle wahrzunehmen und ihre momentane Befindlichkeit ausdrücken. Die eigene Persönlichkeit wird gefestigt. Im Laufe des Projektes werden neue Erfahrungen und Eindrücke gewonnen und freundschaftliche Beziehungen aufgebaut.

Das Projekt wird von kontinuierlich von externen Experten begleitet und gestaltet. Die Lehrpersonen treffen sich regelmäßig mit ihnen zum Austausch von Informationen begleitet von theoretischem Grundwissen. Außerdem nehmen einige Lehrpersonen an passende schulinterne Fortbildungen teil. Im aktiven Miteinander wollen Schülerinnen und Schüler, Lehrpersonen und Eltern zum Wohle aller Beteiligten wertschätzend zusammenarbeiten und dadurch die Aufrechterhaltung einer freundlichen, positiven Schulatmosphäre auch weiterhin nachhaltig ermöglichen.

Mehrere Wochen lang haben wir uns mit dem Thema „Gesundheit“ auseinander gesetzt. In dieser Zeit haben wir vom Gesundheitshaus gelernt, die Ess- und Trinkpyramide kennen gelernt und von wichtigen Nährstoffen in unseren Nahrungsmitteln gehört. Damit wir uns die Aufgaben der Nährstoffe leichter einprägen, haben wir sie in Schutzstoffe, Baustoffe und Energiestoffe eingeteilt. Den Weg, den die Nahrung in unserem Körper zurücklegt, haben wir kennen gelernt und auch erfahren wie ein guter Start in den Tag aussieht. Zum Abschluss des Themas wollten wir unser Wissen auch in die Praxis umsetzen. So haben wir gemeinsam ein Schulfrühstück zubereitet und in gemütlicher Runde mit gesunden Köstlichkeiten ausgiebig gefrühstückt. Das Frühstücksbuffet bestand aus Quarkaufstrich, Jogurt, Gemüse, Frischkornmüsli, Obstsalat, Vollkornbrot, Butter und Honig, Milch und Tee. Mmmh, war das lecker!

Die Metapher des Gesundheitshauses eignet sich gut, um in das Thema „Gesundheit“ einzusteigen und aufzuzeigen, dass Gesundheit ein sehr komplexes Thema ist und ich selbst zu einem großen Teil für meine Gesundheit verantwortlich bin. Zahlreiche Gesprächsmöglichkeiten ergeben sich aus den angesprochenen Punkten. Die Kinder gestalten anschließend gerne ihr ihr persönliches Gesundheitshaus und setzen sich bereits beim Zeichnen nachhaltig mit dem Thema auseinander. Ausgehend vom Gesundheitshaus kann in der Folge an verschiedenen Gesundheitsthemen weitergearbeitet werden, wie z.B. Ernährung, Bewegung, Stress, Anspannung und Entspannung, Freizeit,...

Mein Gesundheits-Haus

Du kannst dir deine Gesundheit wie ein Haus vorstellen, in dem du lebst und dich wohlfühlst. Es soll dich dein ganzes Leben lang schützen und behüten. Zu Beginn deines Lebens wird dieses Haus von anderen errichtet, aber eines Tages erhältst du die Schlüssel für dein Haus. Dann bist du für die Pflege und den guten Zustand deines Hauses selbst verantwortlich. Dein Gesundheits-Haus steht auf einem festen Fundament. Es sind die Erbanlagen, die du von deinen Eltern bekommen hast. Auf diesem einzigartigen Grundstein werden vier starke Mauern errichtet:

1. die Ernährung

2. die Bewegung

3. das Denken

4. die Entspannung

 

Jede Mauer besteht aus vielen kleinen Bausteinen. Damit dein Haus nicht krumm und schief steht, müssen alle vier Wände gleichmäßig Stein für Stein aufgebaut werden. Durch die Fenster und die Türen deines Hauses findet ein ständiger Austausch mit deiner Außen- und deiner Innenwelt statt. Mal geht es zu wie auf einem Bahnhof, es herrscht ein Kommen und Gehen. Dann wieder tobt ein Ereignis oder ein Gedanke wie ein Wirbelwind durch dein Haus und bringt alles in Unordnung. Oder eine Krankheit lässt es im ganzen Haus eine Weile still werden. Die Lebensfreude strömt wie ein warmer Wind durch die kleinsten Ritzen, und das Glück strahlt wie die Sonne durch die Fenster in dein Haus hinein. Die Mauern deines Hauses werden von einem großen und dichten Dach überspannt: Es sind deine Familie, deine Freunde und viele andere Menschen, die dich auf deinem Lebensweg begleiten.

Im Rahmen des Wahlfaches kochten wir auch im heurigen Schuljahr wieder mit interessierten Kindern, nachdem das Angebot in den letzten Jahren viel Anklang gefunden hatte. Schülerinnen und Schüler der Unterstufe zeigten besonderes Interesse. Gemeinsam wählten wir gesunde Rezepte aus, lasen diese, schrieben sie auf, fertigten Einkaufsliste an und gingen einkaufen. Danach kochten wir so manche Leckerei. Auf dem Speiseplan standen Pizza, Kürbissuppe, Nudeln, Gnocchi, Spinatknödel, Waffeln, Muffins, Spitzbuben, verschiedene Kuchen, Apfelmus, Himbeereis, Obstsalat und Orangensaft. Alle halfen fleißig mit und trugen mit eigenen Erfahrungen zum Gelingen bei. Die Kinder lernten dabei, wie wichtig es für die Gesunderhaltung des Körpers ist, sich bewusst zu ernähren. Am Ende jeder Einheit verspeisten wir unsere Kreationen gemeinsam. Zwischendurch schmökerten die Kinder in einem Buchpaket zum Thema „Essen-Gesunde Ernährung“.

Bei der Klopftechnik handelt es sich um eine Übung, bei der bestimmte Punkte am Körper leicht beklopft werden, sogenannte Meridianpunkte. Es ist eine Art Akupunktur, bei der keine Nadeln verwendet werden. Durch das Klopfen können innerhalb von wenigen Minuten Ängste und belastende Emotionen durch positive Gefühle ersetzt werden.

Klopfen, klopfen das tut gut,
dazu braucht es keinen Mut.
Wir sind wieder fit
und arbeiten gerne mit!

Beim Angebot der Pflichtquote „Fit und stark mit Löwe Leo“ lernen die Schülerinnen und Schüler verschiedene Emotionen kennen und erweitern so ihr Gefühlsspektrum. Sie werden befähigt, ihre Bedürfnisse in Bezug auf ihr Befinden besser auszudrücken. Dazu setzen sich die Schülerinnen und Schüler intensiv mit den eigenen Gefühlen und dem Gefühlserleben anderer auseinander.

 

Zum Einstieg wurde die Figur des Löwen Leo und das Leo-Lied („Aus der weiten Steppe komm ich her...“) eingeführt. Löwe Leo begleitete uns die ganze Zeit über.

In den ersten Einheiten setzten wir uns gründlich mit uns selbst auseinander und gestalteten ein eigenes „ICH-Buch“. In den folgenden Einheiten wurden Gefühle gesammelt, benannt und geordnet, Emotionen anhand von Bildern benannt und die Basisemotionen Freude, Wut, Trauer und Angst erarbeitet. Bei der Erarbeitung wurde auch darauf eingegangen, wie sich die jeweilige Emotion im Körper nach innen und außen hin zeigt. Dadurch nahmen die Kinder bewusster wahr, wie sich die eigenen Gefühle auf den Körper auswirken können.

Zum Einstieg in die Einheiten wurden Bilderbücher verwendet, die die entsprechenden Basisinformationen aufgreifen. Viel Raum wurde dem pantomimischen und gestischen Darstellen von Gefühlen gegeben. Zum Einsatz kamen außerdem Partnermassagen (zum Bsp. Gewitterorchester), Phantasiereisen, Kurzgeschichten, Lieder, Bewegungsspiele (Die Reise zum Gefühlsplaneten) und Ratespiele.

Bei der abschließenden Reflexion waren wir überrascht um wie viel wie umfangreicher unser Gefühle-Wortschatz geworden ist.

Durch die Fertigstellung der Kletterhalle, bietet sich den Lehrern von Villanders die Möglichkeit, im Bereich der Pflichtquote Bouldern anzubieten und können so einen von den Eltern geäußerten Wunsch nach mehr Sport und Bewegung im Unterricht nachkommen. Von den Schülern wird das Angebot mit Begeisterung angenommen. Diese können beim Bouldern ihrer Abenteuerlust, einem natürlichen Bedürfnis nach Spannung, Bewegung und Risiko nachgehen.

Dabei wird neben dem Erwerb von motorischen Kompetenzen im Klettern auch die Handlungskompetenz, das Selbstvertrauen, das Verantwortungsgefühl, der Umgang mit eigenen Ängsten sowie die Auge-Hand-Koordination gefördert.

Durch die Schulung und Verbesserung der Kraftfähigkeiten, der gesamten Skelettmuskulatur, der Beweglichkeit sowie der koordinativen und psychischen Fähigkeiten (z. B. Gleichgewichts- und Konzentrationsfähigkeit) trägt Klettern zur gesunden Entwicklung eines Heranwachsenden bei.

Als gesundheitsfördernde Schule ist es uns ein großes Anliegen, Schule und Schulleben für alle Beteiligten gesundheitsförderlich zu gestalten. Das soziale Lernen, eingebettet in ein achtsames Miteinander, bildet dabei einen wichtigen Baustein der Gesundheitsfördernden Schule. Der Aufbau sozialer Kompetenzen dient zudem auch der Gewaltprävention. Gewaltprävention ist damit ein Teil der Werteerziehung. Das soziale Lernen ist bereits seit Jahren ein bedeutender Schwerpunkt unserer pädagogischen Arbeit. Das tägliche Miteinander bietet ein gutes Übungsfeld für alle Beteiligten. Ein höflicher, respektvoller Umgang und eine nicht verletzende Sprache sind uns dabei wichtig.

Ziel unseres Vorhabens ist es, uns der gelebten Werte bewusst zu werden und achtsamer mit uns selbst und mit unseren Mitmenschen umzugehen. Im Rahmen dieses Vorhabens werden wir in den nächsten Monaten drei Schülerversammlungen veranstalten. Bei jeder Versammlung wird ein Wert im Mittelpunkt stehen. Die Kinder werden in die Thematik eingeführt und setzten sich dann in klassenübergreifenden Gruppen mit dem Thema auseinander. Sie versuchen im Gespräch Antworten auf Fragen zu finden, die sie dann auch zu Papier bringen. Die Antworten werden auf einem Plakat im Schulhaus veröffentlicht. Auch ein passendes Bilderbuch, das ein bestimmtes Thema in besonderer Weise anspricht, wird von einer Klasse im Vorfeld vorbereitet und vorgelesen. In den darauf folgenden Wochen wollen wir uns besonders bemühen, bestimmte Werte bewusst zu leben. Dazu führen wir täglich ein persönliches Lerntagebuch und reflektieren vor Schulende unser Verhalten. Die Ergebnisse des Lerntagebuches werden besprochen und nach Abschluss der Übungsphase in eine Zielscheibe eingetragen. So können wir den persönlichen Fortschritt auch optisch mitverfolgen.

Am Donnerstag, 13. Februar fand die 1. Schülerversammlung statt. Sie statt unter dem Motto „Was ist Höflichkeit?“ Mit dem Bilderbuch „Höflich sein ist hüpfeleicht“ haben wir in das Thema eingeführt. Weitere Versammlungen werden im März und April folgen.

Am 20. März fand an der Grundschule Verdings ein „Gesundheitstag“ statt. Die Schülerinnen und Schüler beschäftigten sich auf vielfältige Weise mit dem Thema Gesundheit. Die Schwerpunkte – Zahngesundheit, Ernährung und gesunde Lebensweise – wurden aufgearbeitet. Ziel war es, dass sich die Schülerinnen und Schüler durch vielfältige Lernangebote Wissen und Kompetenzen aneignen.

Gemeinsam mit der Sanitätsassistentin Magdalena Reiterer begaben sie sich auf eine Reise in das Land der Zähne. Dabei lernten sie die verschiedenen Zähne und ihre Aufgaben kennen, spielten selbst den Zahnwechsel nach, erfuhren viel über gesunde Ernährung und übten an Modellen das Zähne putzen. Die Schülerinnen und Schüler der 4. / 5. Klasse bereiteten mit ihren Lehrpersonen eine gesunde Jause zu: Obstsalat, Gemüsestreifen mit zwei verschiedenen Saucen und frischgepresste Säfte. Eine schöne bunte Tafel in der Turnhalle lud zum Essen ein. Das Auge isst ja schließlich mit. Wurden die Speisen anfangs auch mit etwas Skepsis betrachtet, wagten die Kinder es doch zu probieren. So mancher wurde positiv überrascht: Mmmmh, es schmeckt!

Verschiedene Plakate wurden gestaltet: Ernährungspyramide, Ernährungskreis und „Gesund leben“. Sie schmücken nun den Vorraum unseres Schulhauses und sollen uns immer wieder zum Überlegen bzw. Nachlesen auffordern.

Auch der musische Bereich kam nicht zu kurz: so lernten die Schülerinnen und Schüler ein Zahnlied und einen Gesundheistsrap. Am Nachmittag standen zwei Filme zum Thema auf dem Programm, an deren Inhalten in Gruppen gearbeitet wurde. Zum Abschluss stellten alle ihre Arbeiten vor und bewerteten den Tag mittels einer Zielscheibe. Die Rückmeldungen waren sehr positiv.

„Bewegung ist das Tor zum Lernen“ (Paul Dennison)

Unser Schwerpunkt für das Schuljahr 2013/14 ist Bewegung in unseren Schulalltag zu bringen. Dass sich körperliche und motorische Aktivitäten positiv auf das Schul- und Lernklima auswirken, ist bekannt. Zudem wird das persönliche Wohlbefinden aller Beteiligten verbessert und die Lernatmosphäre verändert sich. Eine bewegte und entspannte Lernatmosphäre ist wiederum Voraussetzung für ein kreatives und Ziel führendes Lernen, soziale Beziehungen werden gefördert und gestärkt. In unserer Schule hat jedes Kind eine Einzelbank, die individuell auf die Körperhöhe des Kindes abgestimmt werden kann. Die Neigungseinstellung der Arbeitsfläche kann je nach Tätigkeit verschieden eingestellt werden. Die Anpassung der Schulbänke an die Höhe des Kindes wird von Zeit zu Zeit überprüft und vorgenommen. Das Angebot von unterschiedlichen, dynamischen Sitzmöglichkeiten wird bewusst eingesetzt. Die Kinder sitzen auf Hockern, am Boden, auf Polstern, die Rückenlehne des Stuhles wird nach vorne gedreht... Bewegungspausen werden konsequent beim Stundenwechsel eingebaut: Lockerungs- und Entspannungsübungen ..., Laufen auf der Stelle und im Freien ..., Gesichts-, Augen- und Mundgymnastik, Mimik ..., Brain Gym, Übungen zur Fingergeschicklichkeit ..., Sing-, Tanz- und Bewegungsspiele mit Musik. Mit Begeisterung haben die Kinder zu Musik rhythmische Bewegungsabläufe und Figuren entwickelt, die dadurch zu einer Tanzchoreographie gewachsen sind. Bei der Faschingsfeier wurden die Tänze vorgestellt. Für Mini-Gleichgewichtsübungen ist unser „Schulbär“ geboren worden. Fleißig näht jedes Kind an einem Stück Stoff, das durch das Füllen mit Reis zu einem Bären wird. Einheiten zum bewegten Lernen werden immer wieder von allen Lehrpersonen umgesetzt: Laufdiktat, Zahlen und Buchstaben körperlich darstellen, im Stehen lernen, Lernen auf unserem Teppich, Aufgaben in Form von Bewegungsaktivitäten, Rechengymnastik, Lernen im Freien, gemeinsame Spiele.

„Was wir sind, sind wir durch unseren Körper. Der Körper ist der Handschuh der Seele, seine Sprache das Wort des Herzens. Jede innere Bewegung, Gefühle, Emotionen, Wünsche drücken sich durch unseren Körper aus.“ (Sammy Molcho, Körpersprachenexperte)

Das Wohlbefinden der Schülerinnen und Schüler im Schulalltag ist den Lehrpersonen der Grundschule Waidbruck ein großes Anliegen. Aus diesem Grund legten sie einen ihrer Schwerpunkte im laufenden Schuljahr auf diesen Bereich und evaluierten ihn mit den Schülerinnen und Schülern. Anschließend wurde mit den Kindern das Ergebnis der Evaluation in Einzel- und Gruppengesprächen diskutiert. Für das zweite Semester wurden gemeinsam Ziele vereinbart. Diese werden am Ende des Schuljahres wieder überprüft.

Auswertung Evaluation

Fragebogen für den Unterricht

Am 12. November 2014 besuchte uns Herr Leutnant Johann Schrott und ein Mitarbeiter der Gemeindepolizei Klausen. Die beiden Polizisten erklärten uns, wie ein verkehrssicheres Fahrrad aussehen muss. Anschließend führten sie uns durch das Dorf. Gemeinsam lernten wir gefährliche Stellen auf unserem Schulweg kennen. Wir übten an verschiedenen Zebrastreifen das richtige Überqueren einer Straße. Zum Abschluss der Stunde durften wir in das Polizeiauto steigen sowie die Sirene benutzen. Voller Aufregung betrachteten wir auch die Handschellen und andere Ausrüstungsgegenstände der Polizei.

Diese praktische Stunde gefiel uns allen sehr gut, auch werden wir uns das Gelernte sicher gut merken und anwenden. Vielen Dank an die Gemeindepolizei Klausen!

Bereits in unserer Projektwoche „ Das Leben auf dem Bauernhof“ im Oktober wurden die Schülerinnen und Schüler sensibilisiert, dass es für unseren Körper und unser Wohlbefinden sehr wichtig ist, sich gesund zu ernähren. Beim Bauernfrühstück konnten die Kinder ein gesundes Frühstück aus bäuerlicher Produktion genießen. Am 17.November 2014 hat uns passend zu diesem Thema die Milchbäuerin Lydia aus Villnöss besucht und uns erzählt, welche wichtigen Nährstoffe in der Milch stecken, die unser Körper zum Wachsen braucht. Sie erklärte uns den Weg vom Gras zur Milch. Die Milch können wir dann im Geschäft in Tetra- Packs oder in Glasflaschen kaufen. Interessant war es, verschiedene Milchsorten zu verkosten und zu erkennen, wie unterschiedlich ihr Geschmack sein kann. Großen Spaß hatten wir, als wir aus Sahne Butter „schütteln“ durften, die danach mit einer Scheibe Schwarzbrot verkostet wurde.

Am Mittwoch, den 28. Januar 2015 kam die Sanitätsassistentin Magdalena Reiterer zu uns in die 1./2. Klasse. Sie erzählte uns mit anschaulichen Materialien Wichtiges über die Zähne, den Zahnwechsel und die Zahnpflege. Natürlich wurde auch das richtige Putzen der Zähne an Modellen geübt. Das war besonders lustig, aber gar nicht so einfach. In verschiedenen Spielen konnten wir dann noch herausfinden, welche Nahrungsmittel gut für unsere Zähne sind und welche wir besser meiden. Aber wir müssen natürlich nicht ganz auf Süßigkeiten verzichten. Wichtig ist nur: Immer danach die Zähne putzen. Ob uns das gelingt?

Dank der zuverlässigen Organisation der schuleigenen Arbeitsgruppe Gesundheitsförderung fand am Freitag, den 13. Februar 2015 wieder ein geselliges Beisammensein für alle Lehrpersonen, Mitarbeiterinnen für Integration, Raumpfleger/innen, Sekretariatsbedienstete, die Direktorin und Köchinnen unseres Grundschulsprengels statt.

In diesem Jahr trafen wir uns beim Klostersepp in Klausen, um in lustiger Gesellschaft zu Karten zu spielen oder zu kegeln, uns näher kennenzulernen und uns auszutauschen. Anschließend wurde gemeinsam zu Abend gegessen. Die Preisverleihung bildete den Höhepunkt des Abends, weil dann feststand, wer am meisten Punkte beim Kegeln und Watten auf sich vereinen konnte. Dabei gewannen Frau Hildegard Faltner aus Verdings souverän das Kegeln und Frau Christine Winkler aus Feldthurns das Preiswatten. Generell zeigte sich, dass die meisten vorderen Plätze beim Preiswatten von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Schulstelle Feldthurns belegt wurden. Wir danken der Arbeitsgruppe Gesundheitsförderung für die alljährliche professionelle Organisation. Rund 40 begeisterte Keglerinnen und Kegler sowie Kartenspieler und Kartenspielerinnen haben am geselligen Abend teilgenommen.

Einige Eindrücke davon sind hier zu sehen...