A.5 Besondere pädagogische Konzepte am Grundschulsprengel Klausen II
A.5.1 Gesundheitsförderung und Schulsozialpädagogik
Der Grundschulsprengel Klausen II ist seit dem Jahr 2005 ein gesundheitsfördernder Schulsprengel. |
Veränderte Anforderungen in der Gesellschaft verändern auch den Erziehungsauftrag der Schule. Schule als eine der wichtigsten Sozialisationsinstanzen für Kinder und Jugendliche spielt eine zentrale Rolle in deren Entwicklung und soll neben der Vermittlung von Bildung auch einen Erziehungsbeitrag leisten. In diesem Zusammenhang nimmt die Gesundheitsförderung einen wichtigen Platz ein, dem wir als Gesundheitsfördernde Schule Sorge tragen.
Als Gesundheitsfördernde Schule liegt uns die gesunde Entwicklung der Kinder und Erwachsenen am Herzen. Eine bedeutsame Aufgabe sehen wir in der Förderung und Erweiterung der Lebenskompetenzen. Wir wollen bei allen an Schule Beteiligten die Eigenkompetenzen in Gesundheitsfragen stärken und sie befähigen, bewusst gesund zu leben und sich dementsprechend zu verhalten. Wir setzen grundlegende Maßnahmen zur Erhaltung und Förderung der Gesundheit ein, um optimales Lernen und Arbeiten für Lernende und Lehrende zu ermöglichen. Denn –
„Gute Gesundheit unterstützt erfolgreiches Lernen. Erfolgreiches Lernen unterstützt die Gesundheit. Erziehung und Gesundheit sind untrennbar.“ (Desmond O’Byrne)
Eine große Herausforderung besteht darin, die Gesundheit der Lehrpersonen zu erhalten und zu verbessern. Nur gesunde Lehrpersonen können glaubwürdige Botschafterinnen und Botschafter für einen gesunden Lebensstil sein und langfristig gute pädagogische Arbeit leisten. Deshalb ist einerseits jede Lehrperson gefordert, die persönlichen Ressourcen zur Erhaltung ihrer Gesundheit und ihres Wohlbefindens in Eigenverantwortung und Sorgsamkeit zu nutzen. Zum anderen muss die Gesundheit der Lehrpersonen auch von großem Interesse für die Schulleitung und die Schulbehörden sein. Bei Bedarf müssen den Lehrpersonen angemessene Unterstützungsangebote zur Verfügung stehen.
Als Gesundheitsfördernde Schule vertreten wir folgende Prinzipien:
- Wir schaffen im Rahmen unserer Möglichkeiten grundlegende Voraussetzungen, damit die SchülerInnen ihr physisches, psychisches und soziales Potential entfalten und ihre Selbstachtung stärken können, um dadurch ein persönliches Wohlbefinden zu erfahren.
- Wir schaffen gesundheitsfördernde Arbeits-, Lern- und Lebensbedingungen an unserer Schule: wir sorgen für eine angenehme Raumatmosphäre, für gesunde, ernährungsbewusste Jausen- und Mensaangebote, für die Einhaltung der Sicherheitsmaßnahmen, für einen attraktiven Schulhof,...
- Wir fördern den Erwerb von Lebenskompetenzen und befähigen die Lernenden eine realistische Selbsteinschätzung vorzunehmen und eigenverantwortlich Entscheidungen über die persönliche Gesundheit und die Erhaltung und Verbesserung einer sicheren und gesunden physischen Umwelt treffen zu können.
- Wir fördern gemeinschaftliche Problemlösungen.
- Wir halten alle an Schule Beteiligten zu einer gesunden Lebensweise an und bieten SchülerInnen und Lehrpersonen angemessene und interessante Gesundheitsangebote
- Wir schaffen offene Beziehungen zwischen Lehrkräften und SchülerInnen und unter SchülerInnen selbst sowie eine gute Zusammenarbeit zwischen Schule, Elternhaus und Ortsgemeinde, um so das gesundheitliche Verantwortungsbewusstsein des Einzelnen, der Familie und der Gemeinschaft zu fördern.
- Wir finden zu einer kritischen und gesunden Einstellung gegenüber uns selbst und anderen Menschen in Bezug auf Gesundheit, Krankheit und Umgang mit Störungen, Stressbewältigung, Umgang mit Gefühlen, Bewegung, Ernährung, Sucht, Sexualität, Geschlechterrollen, Krisen, Trauer und Tod, …
- Wir fördern die Mitverantwortung aller Schulpartner.
Mögliche Handlungsschritte
- Wir achten auf wertschätzende Beziehungen zwischen allen Mitgliedern der Schulgemeinschaft und klären Konflikte durch Dialog und Gespräche
- Wir gestalten Arbeitsplätze und Räume gesund und umweltfreundlich
- Wir achten auf einen kompetenten Umgang mit der Zeit
- Wir achten auf eine gesunde Haltung und suchen die Balance zwischen Anspannung und Entspannung
- Wir sensibilisieren die SchülerInnen für eine genussvolle – maßvolle Lebensweise
- Wir setzen uns mit Risiken und Grenzen auseinander
- Wir bauen lebensnahe Gesundheitsthemen in den Unterricht ein und führen nach Bedarf fächerübergreifende Projekte durch, wobei die SchülerInnen und auch Eltern im Rahmen der Möglichkeiten mit einbezogen werden
- Wir begreifen die schulische Gesundheitsförderung als Bildungsressource, die den Schülern und Schülerinnen dazu verhelfen kann Unterstützungsangebote in Anspruch zu nehmen
- Wir öffnen uns nach außen, arbeiten mit anderen Behörden und Institutionen zusammen und stellen Netzwerke her. Wir greifen auf die zur Verfügung stehenden Ressourcen auf Direktions-, Gemeinde-, Bezirks- und Landesebene zurück und nützen diese als Unterstützung zur Umsetzung der Gesundheitsförderung
- Wir sehen das Care-Team der Schule als Teil der Gesundheitsförderung. Das Care-Team bildet sich regelmäßig weiter.
- Wir besinnen uns auf die Wirkung des Systems „Schule“ und hinterfragen bedenkliche Entwicklungen
Als Gesundheitsfördernde Schule sind wir darauf bedacht, unsere Arbeit zu reflektieren, Entscheidungen auf ihre Gesundheitstauglichkeit hin zu prüfen und bedeutsame Gesundheitsthemen aufzugreifen.
Schulsozialpädagogik
Die Schulsozialpädagogin des Grundschulsprengels Klausen II ist an allen acht Schulstellen des Sprengels tätig. Schwerpunkte ihrer Arbeit sind Prävention, Beratung, Begleitung und Intervention bei schwierigen Situationen. Dazu gehören Kooperation und Vernetzung mit den verschiedenen sozialen Einrichtungen und Institutionen, um die beschriebenen Angebote der Sozialpädagogik zielgerichtet, effizient und bedarfsorientiert zu gestalten.
Die soziale Gruppenarbeit bildet einen Schwerpunkt der Schulsozialpädagogik am Grundschulsprengel Klausen II:
Vor allem im ersten Schuljahr soll den Kindern der Übertritt vom Kindergarten in die Grundschule durch die soziale Gruppenarbeit erleichtert werden. Die neue Gruppe durchläuft verschiedene Gruppenbildungsphasen; Kern der Schulsozialpädagogik ist es, die SchülerInnen in diesen Gruppenbildungsphasen zu begleiten und zu unterstützen.
Das Klima und die Stimmung in der Klassengemeinschaft haben große Auswirkungen auf die Handlungen und Leistungen der SchülerInnen aller Klassen. Das soziale Umfeld, also das Zusammenwirken und der Umgang mit anderen Kindern, sind entscheidend dafür, ob sich die SchülerInnen wohlfühlen oder nicht. Durch pädagogisch erprobte Szenarien werden die Kinder aller Klassen auf verschiedene Situationen wie Konflikte und Probleme jeglicher Art vorbereitet. Sie erlernen diese leichter zu verstehen, um darauf besser reagieren zu können. Dieses „Durchspielen“ von Konflikten, Auseinandersetzungen, Meinungsverschiedenheiten usw. passiert regelmäßig, um die Kinder auch zukünftig die Verarbeitung dieser Situationen zu erleichtern.
Die Schulsozialarbeit legt auch weiterhin einen Schwerpunkt auf die Stärkung der Lebenskompetenzen der SchülerInnen. Hierbei werden den Schülerinnen und Schülern Kompetenzen zur Bewältigung schwieriger Situationen und Krisen vermittelt. Den SchülerInnen werden ihre Stärken und Schwächen bewusst gemacht, um Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten zu gewinnen und Konflikte besser bewältigen zu können. Kinder die selbstbewusst durchs Leben gehen, fällt es leichter ihre Meinung zu äußern und „Nein“ zu sagen. Selbstbewusste Kinder können sich besser abgrenzen und bedrohliche Situationen eher beenden.
Hauptarbeitsschwerpunkte sind auch Situationen an Schulen mit einem höheren Anteil von SchülerInnen mit Migrationshintergrund: Organisation gezielter Projekte zum sozialen Miteinander in Kombination mit der Sprachförderung für die Kinder mit Migrationshintergund bzw. der Sprachförderung für die einheimischen Kinder zur Stärkung des muttersprachlichen Unterrichts, Zusammenarbeit mit dem Sprachenzentrum und den Mitarbeiterinnen des Pädagogischen Beratungszentrums zum Thema "Inklusiver Unterricht", Elternarbeit und Umsetzung von Maßnahmen zusammen mit dem örtlichen Kindergarten und Vereinen.
Für die Begleitung von Kindern aus schwierigen sozialen Verhältnissen arbeitet der Grundschulsprengel Klausen II und insbesondere die Schulsozialpädagogin intensiv mit verschiedenen externen Dienststellen zusammen. Dazu zählen der Sozialsprengel Klausen, der Psychologische Dienst, die Sanitätseinheit, die Jugendgerichtsbarkeit, der Jugenddienst Klausen, die fünf Gemeinden des Einzugsgebietes usw. In den regelmäßigen Treffen werden Formen und Maßnahmen zur Betreuung für Kinder und Jugendliche aus schwierigen sozialen Verhältnissen besprochen und verbessert. Dabei werden auch spezifische Vereinbarungen und Maßnahmenkataloge zur Begleitung obgenannter Kinder und Jugendlicher festgelegt, evaluiert und angepasst.
Maßnahmenkatalog zur Begleitung von Kindern aus schwierigen sozialen Situationen:
- Wertschätzung und einfühlendes Verstehen
- Aufstellen und Einüben von Regeln, Lob
- Sinnvolle Raumgestaltung
- Auf Störungen sofort, zielgenau und angemessen reagieren; Grenzen setzen
- Für ritualisierte Abläufe im schulischen Alltag sorgen
- Gruppenaktivitäten gut planen
- Einbeziehung der Eltern, soweit möglich
- Nicht nur die Schwierigkeiten, auch das Positive sehen
- Verhalten und Auswirkungen klar benennen und bewusst machen
- Begründungen geben und Alternativen aufzeigen
- Erhöhung der Mitarbeiterpräsenz, falls möglich
- Gemeinsames Handeln aller Mitarbeitenden
- Verständigung der zuständigen Stellen und Dienste, je nach Situation
- Einberufung von Helferkonferenzen mit den jeweils involvierten Diensten
- Intensiver Austausch mit den zuständigen Stellen, Zuständigkeiten klären
- Maßnahmen individuell planen, festlegen, umsetzen und überprüfen
- Eine gute Rückkehr vorbereiten
Die Schulsozialarbeit am Grundschulsprengel Klausen II ist in einem eigenen Konzept verankert.
A.5.2 Die Frühförderung
Die Grundidee der Frühförderung liegt darin, Diagnostik und Förderung so weit als möglich im natürlichen Umfeld des Kindes anzusetzen und von Fachkräften der Schule selbst durchführen zu lassen.
Das Beratungs- und Förderkonzept hat zum Ziel, die SchülerInnen in den Bereichen Sprechen, Lesen, Schreiben und Rechnen gezielter zu beobachten, mit Blick auf die Vorläufermerkmale mögliche Schwierigkeiten in den genannten Bereichen frühzeitig zu erkennen, vorbeugende Maßnahmen in Bezug auf das Lernen der Schülerinnen und Schüler zu setzen, Lehrpersonen und pädagogische Fachkräfte zu sensibilisieren, informieren und beraten, ihre bereits vorhandenen Kompetenzen und Ressourcen zu nutzen bzw. auszubauen und weiter zu entwickeln, Eltern zu beraten und zu unterstützen, Kinder gezielt zu fördern.
Dies geschieht durch Beratung, Prävention, Intervention und intensive Netzwerkarbeit.
Im Grundschulsprengel Klausen II werden in der Schuleingangsphase mit den Schülerinnen und Schülern im Bereich Deutsch (Phonologische Bewusstheit) und Mathematik Erhebungen durchgeführt. Dadurch kann zum frühestmöglichen Zeitpunkt festgestellt werden, in welchen Bereichen das Kind beim Lesen, Schreiben und Rechnen zusätzliche Unterstützung braucht, um die nächsten Lernschritte zu bewältigen.
A.5.3 Zusammenarbeit mit der Musikschule Klausen
Der Grundschulsprengel Klausen II pflegt seit Jahren eine intensive Zusammenarbeit mit der Musikschule Klausen – Institut für Musikerziehung. Ziel dieser Zusammenarbeit ist es, die musische und musikalische Grundausbildung der SchülerInnen zu fördern und zu vertiefen.
Dabei handelt es sich um eine Ergänzung und Bereicherung des schulischen Angebotes, indem professionelle Musikpädagogen und Musikpädagoginnen ein- oder mehrmals wöchentlich an die Schulstellen Barbian, Feldthurns, Kollmann, Latzfons, Verdings, Waidbruck, Garn und Villanders kommen und gemeinsam mit den Lehrpersonen Musikangebote (Singen und Blockflöte) im Wahl- und Wahlpflichtbereich oder im experten-gestützten Unterricht gestalten.
Unterrichtsziele und –inhalte orientieren sich am Schulcurriculum der Schule, an den Lehrplänen des Institutes für Musikerziehung in deutscher und ladinischer Sprache und an den jeweiligen individuellen Lernplänen der SchülerInnen. Zur Abstimmung und zur Umsetzung der Ziele finden zwischen den Führungskräften und den Lehrpersonen der Grund- und Musikschule regelmäßige Absprachen je nach Bedarf statt, auf jeden Fall aber zu Beginn und am Ende eines jeden Schulsemesters.
Die Zusammenarbeit zwischen dem Grundschulsprengel Klausen II und der Musikschule Klausen wird alljährlich mittels einer schriftlichen Vereinbarung erneuert (Beschluss des Schulrates Nr. 11 vom 04.10.2007).
Diese Kooperation wird auch von den Eltern sehr begrüßt, weil das schulische Angebot eine Bereicherung erfährt, die Kinder nicht mehr nach Klausen in den Musikschulunterricht gefahren werden müssen und die musikalische Grundausbildung direkt im Dorf stattfinden kann.
A.5.4 Zusammenarbeit mit öffentlichen Bibliotheken
Die Bibliotheken des Grundschulsprengel Klausen II und die Bibliotheken der Gemeinden im Einzugsgebiet verfolgen das Ziel, den Schülerinnen und Schülern sowohl Bücher als auch audiovisuelle Medien zum Zweck der Lese- und Kreativitätsförderung bereitzustellen und dadurch Anregungen zu bieten.
Die Bibliothek wird von der Schule als Informationsstätte, aber auch als Lernraum bzw. Lernumgebung genutzt. Sie ermöglicht den Lernenden die selbständige und gezielte Suche nach Texten und stützt eigenaktives und differenziertes Lernen. Die im Rahmen des Plansolls zugewiesenen Stunden für Bibliotheksarbeit werden zur vielfältigen Gestaltung der Leseförderung an der jeweiligen Schulstelle genutzt.
Wichtige Ziele
- Einführung der SchülerInnen in die Bibliothek
- Leseerziehung und Leseförderung auf allen Schulstufen:
- Lexikonarbeit
- Sachtextarbeit
- vielfältiger Umgang mit Bilderbüchern
- Medienpakete zu den einzelnen Lerneinheiten und Projekten
- Lernspiele
- Freude am Lesen vermitteln
- Lesekompetenz steigern
- Vermittlung von Recherche- und Informationskompetenz
- Bibliothekssoftware
- Internetseiten
- vernetztes Arbeiten
- Bereitstellung eines aktuellen Medienangebotes:
- altersgerechte, gut verständliche und zeitgemäße Literatur
- Vermitteln von Lese-, Arbeits-, und Lerntechniken
- Motivierende Aktionen im Bereich Leseförderung und gemeinsame Leseerlebnisse:
- Autorenlesungen
- Wahlpflicht- und Wahlangebote
- Projekte, Schulfeste, Lesenacht, offenes Lesen
- Buchausstellungen
- Die Bibliothek stellt einen Ort der Begegnung dar, wo Sozialkompetenzen und persönliche Kompetenzen gefördert werden.
A.5.5 Das Schulnetzwerk Klausen
Das Schulnetzwerk Klausen versteht sich als systematische Form der Zusammenarbeit zwischen den 3 Schulsprengeln:
Der Grundschuldirektion Klausen I,
der Grundschuldirektion Klausen II sowie
der Mittelschule Klausen
Ziele des Schulnetzwerkes Klausen sind:
- Gegenseitige Zusammenarbeit und gemeinsamer Erfahrungsaustausch
- Nutzung von Synergien
- Bündelung von Kräften
- Übergänge zwischen den Schulstufen besser gestalten
- Schulstufenübergreifenden Austausch erleichtern
- Organisation gemeinsamer Fortbildungen
- Gemeinsame Angebote für Eltern
- Abstimmung von Lernzielen – Treffen in Fachgruppen
- Gemeinsame Pädagogische Tage
- Aufbau einer gemeinsamen Lehrer-Netzwerkbibliothek mit Sitz an der Mittelschule
- Stärkung der Beziehung der Einzelschule zu den anderen Schulen
- Öffnung der Schulen und gemeinsame Zusammenschau
Der gemeinsame Schulbibliotheksdienst Klausen
Der Schulbibliotheksdienst Klausen ist ein Bibliotheksdienst zusammengeschlossener Schulen (Grundschulsprengel Klausen I, Grundschulsprengel Klausen II und Mittelschule Klausen) und wurde mit Beschluss der Landesregierung Nr. 2755 vom 16.11.2009 anerkannt. Der Sitz des Bibliotheksdienstes liegt an der Mittelschule Klausen.
Dem Schulbibliotheksdienst Klausen steht ein Koordinierungskomitee vor, dem die Schulführungskräfte der drei beteiligten Schulen, die BibliotheksleiterInnen der zusammengeschlossenen Schulbibliotheken und das zugewiesene Bibliothekspersonal angehören.
Das inhaltliche Konzept des Bibliotheksdienstes Klausen legt das Ziel, den Auftrag, den Bestandsaufbau, die Zusammenarbeit, die Finanzierung, die Bibliotheksdidaktik usw. fest. Es handelt sich in erster Linie um eine Bibliothek für Lehrpersonen der 3 Schulstellen. Alle Lehrpersonen können jederzeit Medienwünsche vorbringen und die vorhandenen Medien ausleihen. Im Frühjahr 2019 wurde der Schulbibliotheksdienst Klausen („Netzwerkbibliothek“) dem großen Audit unterzogen.